Vorwort Ganz natürlich ist, dass wir an unserem Wohnort nach und nach Wurzeln schlagen und uns mit dem Geschehen in der Gemeinde identifizieren. Dadurch wird vielfach der Wunsch wach, ein wenig die Geschichte der Wohngemeinde kennen-.zu lernen. Diesem natürlichen Werdegang von Gemeindebürgerinnen und Gemeindebürgern möchte diese Schrift dienlich sein. Zugleich möchte der Anreiz gegeben werden, aktiv am Gemeindeleben teilzunehmen.- Aus der Erkenntnis des Vergangenen lernen wir das Gegenwärtige besser verstehen. Die Gemeinde ist bekanntlich die eigentliche Schule der Demokratie. Die übersichtlichen Verhältnisse geben dem Bürger die Möglichkeit, die Probleme zu übe'rblicken. Jeder politisch oder kulturell ·Interessierte kann in der Gemeinde aktiv mitarbeiten. Die Ortsgeschichte von Bowil ist nirgends zusammengefasst. Die Quellen der Ortsgeschichte Bowil sind vielfältiger Art. So kann den Archiven der Gemeinde, der Kirchgemeinde und des Kantons einiges entnommen werden. Dann ist in anderem Zusammenhang in Zeitungen von Bowil die Rede, oder es wird in Chroniken über das Amt Konolfingen, in Büchern über Schlösser und das Emmental, in Schriften über den Bauernkrieg Geschichtliches von Bowil erwähnt. Im laufe der letzten Jahrzehnte habe ich das Einschlägige, das mir vor die Augen kam, gesammelt und Nachforschungen gemacht. In dieser Schrift ist nun das, was allgemein interessieren könnte, aufgeführt. 9
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